{"id":557,"date":"2022-10-21T17:47:43","date_gmt":"2022-10-21T15:47:43","guid":{"rendered":"https:\/\/kittystoreonline.com\/de\/?p=557"},"modified":"2023-01-03T12:57:58","modified_gmt":"2023-01-03T11:57:58","slug":"das-abc-der-katzensprache","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/kittystoreonline.com\/de\/das-abc-der-katzensprache\/","title":{"rendered":"Das ABC der Katzensprache"},"content":{"rendered":"\n<p><strong>Wissen Sie immer, was Ihre Katze Ihnen sagen will? Denn neben dem Miauen gibt es noch viele Signale, die die Katze abgibt, um mit ihrem Menschen zu kommunizieren. Das Miauen ist \u00fcbrigens nur f\u00fcr den Menschen reserviert.<\/strong><\/p>\n\n\n\n<p>Katzen untereinander Miauen sich nicht an. Nur Babykatzen miauen. Dabei kann das Miauen alles bedeuten. Es kann bedeuten: \u201eIch habe Hunger\u201c oder \u201eSpiel mit mir\u201c oder \u201eLass mich rein\u201c. Sie m\u00fcssen ihre Samtpfote also genau beobachten, wenn Sie hinter die Bedeutung des miau kommen wollen. Sicher ist aber, dass miau in allen seine Schattierungen und Tonlagen immer mit einem Bed\u00fcrfnis der Katze zusammenh\u00e4ngt. Wenn die Katzen etwas von ihrem Menschen wollen, erzeugen sie ein Bittschnurren. Das ist eine Kombination zwischen Schnurren und Miau.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\">Katzensprache richtig interpretieren<\/h2>\n\n\n\n<ul class=\"wp-block-list\">\n<li>Schnurren: Wenn eine Katze schnurrt, dann f\u00fchlt sie sich rundum wohl. Der Laut ist ein Ausdruck h\u00f6chster Zufriedenheit. Katzen k\u00f6nnen immer schnurren. Beim Einatmen, beim Ausatmen, beim D\u00f6sen und sogar beim Fressen. Die Katze ist mit sich und dem Umfeld zufrieden. In manchen Situationen beruhigt sich die Katze mit dem Schnurren selbst. Beispielsweise schnurren manche Katzen beim Tierarzt so laut, dass dieser die Herzt\u00f6ne nicht mehr abh\u00f6ren kann. Schnurren in der Frequenz zwischen 27 und 44 Hertz wirkt sich heilsam bei Verletzungen aus. Ob die Katze sich damit selbst heilt oder ihrem Menschen etwas Gutes tun m\u00f6chte, kommt auf die jeweilige Situation an.<\/li>\n\n\n\n<li>Fauchen: Fauchen ist eine Abwehr- und Drohgeb\u00e4rde, egal ob es sich um Menschen oder andere Tiere handelt. Die Katze zeigt mit ge\u00f6ffnetem Maul ihre Z\u00e4hne und wirkt schon dadurch furchteinfl\u00f6\u00dfend. Zeigt das Fauchen nicht die gew\u00fcnschte Wirkung, hat die Katze noch weitere T\u00f6ne in ihrem Repertoire.<\/li>\n\n\n\n<li>Knurren: Knurrt eine Katze, dann ist das eine eindeutige Warnung. Bis hierher und nicht weiter. Nach dem Knurren kann ein Grollen folgen, muss aber nicht. Zieht sich der Angreifer nicht augenblicklich zur\u00fcck, wird sich die Katze verteidigen.<\/li>\n\n\n\n<li>Spucken: Die Katze schnellt dabei wie ein Blitz nach vorn und spuckt den Gegner an.<\/li>\n\n\n\n<li>Kreischen: Die Katze ist in gr\u00f6\u00dfter Not. Vielfach kreischt ein unterlegener Rivale im Kampf bevor er aufgibt.<\/li>\n\n\n\n<li>Schnattern: Besonders Wohnungskatzen sitzen am Fenster und schnattern aufgeregt, wenn drau\u00dfen unerreichbare Beute auftaucht. Dabei ist die K\u00f6rperhaltung der Katze vom Kopf bis zur Schwanzspitze vor Erregung total angespannt.<\/li>\n\n\n\n<li>Gurren: Die Katzenmutter begr\u00fc\u00dft die Katzenbabys mit gurrenden Lauten, wenn sie nach Abwesenheit ins Nest zur\u00fcckkehrt. Kater umgarnen ihre Auserw\u00e4hlte mit liebevollem Gurren. Gurren kann zudem als Begr\u00fc\u00dfung von Menschen und Artgenossen eingesetzt werden.<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\n<p>Paarungsreife Kater haben noch einen besonderen Gesang parat. Sie schreien bei Auseinandersetzungen mit anderen Katern wie ein Baby. Der lautstarke Gesang kann bis zu einer halben Stunde dauern oder so lange, bis der andere Rivale das Feld r\u00e4umt.<\/p>\n\n\n\n<h3 class=\"wp-block-heading\">Die K\u00f6rpersprache von Katzen<\/h3>\n\n\n\n<p>Ein angelegter Schwanz, eine geduckte K\u00f6rperhaltung und angelegte Ohren sind ein Zeichen, dass die Katze Angst hat. Angst kann aber auch durch einen Katzenbuckel, ein gestr\u00e4ubtes Fell inklusive eines aufgebr\u00fcsteten Schwanzes und angelegter Ohren ausgedr\u00fcckt werden. Die Katze m\u00f6chte vor einem Gegner gr\u00f6\u00dfer erscheinen. Mit aufgeplustertem Flaschenb\u00fcrstenschwanz stellt sie sich dabei quer zum Gegner. Zuckt der Katzenschwanz nur gelegentlich, ist die Katze leicht angespannt. Schl\u00e4gt der Schwanz dagegen schnell hin und her, dann ist die Katze sehr aufgeregt und steht unter gro\u00dfer Anspannung. Das muss nicht immer negativ sein. Zum Beispiel kann die Katze in freudiger Erwartung auf Futter oder ein Spiel diese Signale senden.<\/p>\n\n\n\n<p>H\u00e4lt die Katze ihren Schwanz dagegen mit gegr\u00fcmmter Spitze wie eine Fahne in die H\u00f6he, signalisiert sie damit Freude oder m\u00f6chte Sie begr\u00fc\u00dften. Ein gestr\u00e4ubtes Fell l\u00e4sst bei einer Katze nicht immer auf Aggression schlie\u00dfen. Auch ver\u00e4ngstigte Katzen plustern ihr Fell auf. Sie klemmen ihren Schwanz jedoch zwischen die Hinterbeine und die Pupillen sind stark erweitert. F\u00fchlen sich \u00e4ngstliche Katzen in die Enge getrieben, k\u00f6nnen sie durchaus angreifen. Das gilt auch, wenn die Katze auf dem Boden liegt und ihr Hinterteil und den Schwanz in die H\u00f6he streckt.<\/p>\n\n\n\n<p>Wenn die Katze ihren Schwanz dagegen auf den Boden schl\u00e4gt, k\u00f6nnte sie Schmerzen haben. Vibriert dagegen der Schwanz der Katze, dann ist sie in freudiger Erwartung auf einen Leckerbissen oder sie freut sich auf Streicheleinheiten.<\/p>\n\n\n\n<p>Mit nach vorn gestellten Ohren und weit ge\u00f6ffneten Augen ist die Katze auf die Jagd oder auf ein Spiel mit Katzenspielzeug eingestellt. Sind die Augen dagegen weit ge\u00f6ffnet und die Ohren an den Kopf angelegt, dann hat die Katze entweder Angst oder sie denkt nach.<\/p>\n\n\n\n<h3 class=\"wp-block-heading\">Falsch verstanden<\/h3>\n\n\n\n<p>Ist die Katze entspannt, dann zeigt sich das an einer entspannten K\u00f6rperhaltung. Der Schwanz h\u00e4ngt locker, die Pf\u00f6tchen und die Ohren zucken gelegentlich und die Augen sind zusammengekniffen. Katzen interpretieren deshalb zusammengekniffenen Augen bei Menschen mit \u201eDer mag mich\u201c. Das f\u00fchrt zu einem Missverst\u00e4ndnis, wenn manche Menschen, die Katzen nicht m\u00f6gen, die Augen zusammenkneifen.<\/p>\n\n\n\n<h3 class=\"wp-block-heading\">Stimmungsumschwung bei der Katze<\/h3>\n\n\n\n<p>Eben noch das Streicheln wohlig schnurrend toleriert und im n\u00e4chsten Moment die Krallen ausgefahren: So geht es vielen Katzenbesitzern. Dabei haben Sie nur nicht richtig aufgepasst. Sie haben den Moment, in dem bei Ihrer Katze das Schnurren gestockt hat und die Pf\u00f6tchen sich bewegt haben, verpasstet. Damit wollte die Katze sagen: \u201eEs reicht. Ich m\u00f6chte nicht mehr gestreichelt werden, sondern einfach nur hier liegen\u201c. Warten Sie dann, bis die Katze wieder besser gelaunt ist, ehe Sie sie weiter bespa\u00dfen.<\/p>\n\n\n\n<h3 class=\"wp-block-heading\">Die freundliche Katze<\/h3>\n\n\n\n<p>Vielfach reiben Katzen ihre Nase an der Haut, im Gesicht oder an der Kleidung von Menschen. Dabei handelt es sich um ein freundliches Verhalten. Die <a href=\"https:\/\/kittystoreonline.com\/de\/katze-markiert\/\">Katze markiert<\/a> die Menschen dabei mit ihrem eigenen Duft.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Wissen Sie immer, was Ihre Katze Ihnen sagen will? Denn neben dem Miauen gibt es noch viele Signale, die die Katze abgibt, um mit ihrem Menschen zu kommunizieren. Das Miauen ist \u00fcbrigens nur f\u00fcr den Menschen reserviert. Katzen untereinander Miauen sich nicht an. Nur Babykatzen miauen. Dabei kann das Miauen alles bedeuten. 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